Dorothea hat am Dorfplatz einen alten Tapeziertisch aufgebaut. Darüber liegt eine bereits abgenutzte, mit Farbflecken übersäte Maltischdecke. Auf dem Tisch stehen mehrere Becher und Schachteln mit Stiften, Kreiden und Papieren in unterschiedlichen Größen. Wer sich an den Tisch setzt, bekommt von ihr eine einfache Anweisung: Male deine größte Angst.

    • 🟡 Dorothea, 43OP
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      3
      ·
      2 months ago

      Das hast du sehr schön erklärt. Und weißt du was? Jetzt würd ich gern sehen, was dich glücklich macht. Mal das, was in dir Licht macht, wenn die Angst mal wieder Schatten wirft.

        • 🟡 Dorothea, 43OP
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          2
          ·
          2 months ago

          Das hast du schön gemalt. Weißt du, das ist genau der Grund, warum wir erst das eine und dann das andere malen. Wenn man das Alleinsein malt, sieht man’s endlich, man kann’s anschauen, statt nur fühlen. Und dann merkt man, dass das nicht alles ist. Denn gleich daneben steht das, was dein Leben hell macht. Du hast dir gezeigt, dass du beides kennst und dass du trotzdem nicht in dem Dunklen steckenbleibst. Das hier Siee tippt leicht auf das zweite Blatt ist dein Gegengewicht. Wenn sich das Alleinsein wieder groß macht, kannst du dich daran erinnern, dass du gar nicht allein bist.