Jerome, 18, etwas lädiert

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Cake day: October 21st, 2025

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  • Jerome holt seine Gitarre, Vanja merkt sofort es wird was trauriges in Moll

    Schlag’ Gedanken und Hoffnung in Scherben
    So zerstreut und ich leg’ mich hinein Hab’ versucht dieses Puzzle zu lösen
    Doch ich merk’ es wird nie wieder Eins Kann Gefühle nach außen nicht zeigen
    Fress’ Probleme ganz tief in mich rein Schließ’ mich ein wo man mich nicht mehr hören kann, nein
    Nur um dort dann nach Hilfe zu schreien.

    Jerome schließt die Augen, lässt seine Gefühle freien Lauf

    Brauch’ ein’ Ort an dem niemand mich sehen kann
    Weil ich weiß, dass mich keiner versteht Will mich einfach so leicht fühlen wie Federn
    Ohne Hass in mei’m Spiegel zu sehen
    Will das Glück in mir wieder beleben
    Und doch einfach nur Freude am Leben

    Er merkt wie vor allem die letzten Zeilen sein Herz zusammenkrampfen lässt und lässt die Tränen laufen, gesenkter Kopf in der Hoffnung das Vanja es nicht sieht

    Jedes Ziel aus den Augen verloren
    Träumte groß aber mach’ mich so klein
    Frag’ mich so oft, wo bin ich und wo will ich sein?
    Zwischen tausenden Menschen allein
    Mein Kopf von den Wolken benebelt
    Und ich leb’ grade an mir vorbei
    Doch vielleicht scheint ja morgen die Sonne hier rein
    Gib mir nur noch ein klein bisschen Zeit

    Er versucht die Zeilen zu verinnerlichen, als selbstverstärkendes Manifestations-Mantra. Doch hören sie sich momentan nur an wie leere Hülsen, Phrasen.

    Brauch’ ein’ Ort an dem niemand mich sehen kann
    Weil ich weiß, dass mich keiner versteht Will mich einfach so leicht fühlen wie Federn
    Ohne Hass in mei’m Spiegel zu sehen
    Will das Glück in mir wieder beleben
    Und doch einfach nur Freude am Leben

    Er bleibt eine Zeit lang mit hängenden Kopf einfach sitzen, er traut sich nicht Vanja anzuschauen.