8:15, Lothars Wecker klingelt und er macht sich langsam auf den Weg aus dem Bett bis hin zu seinem Kleiderschrank. Verschlafen steht er kurz vor dem Kleiderschrank und blickt hinein, bis er sich für das hellgraue Hemd entscheidet, es aus dem Schrank nimmt und sich anzieht. Er geht ins Bad, putzt seine Zähne und wäscht sich das Gesicht. Dann geht er nach unten, zieht seine Schuhe an, nimmt den Schlüssel vom Haken und zieht die Haustür hinter sich zu.
Wie jeden morgen macht er sich auf den Weg zu Laras Cafe, bestellt dort einen Cafe Macchiato und trinkt diesen genüsslich. Die Sonne scheint, als er das Cafe, nun dank des Kaffees und des Laufens deutlich wacher, wieder verlässt und sich auf den Weg zur Redaktion begibt.
Er geht in das kleine Gebäude der Lokalzeitung und sieht den Stapel an Anzeigen durch, den Uwe ihm immer hinlegt, von denen er doch welche behandeln sollte und nimmt drei der Flyer mit, den Rest lässt er liegen.
Entspannt fröhlich pfeifend macht sich Lothar zurück auf den Weg in das kleine Haus, für das er sein letztes Geld ausgegeben hatte und dass ihm so sehr ans Herz gewachsen war, wie noch nie etwas anderes in seinem Leben.
Nachdem er durch die alte Tür wieder das Wohnzimmer betreten hat, setzt er sich an den Wohnzimmer Tisch und klappt seinen Laptop auf. Das schon etwas ältere Modell ist nicht mehr das schnellste, aber Lothar liebte seinen Laptop. Auch wenn er jeden morgen länger brauchte, um hochzufahren, als es modernere Geräte taten.
Dann: Ping! Direkt nachdem der Rechner hochgefahren ist kommt das wohlbekannte Geräusch des E-Mail Programms, das eine neue Nachricht empfangen hat.
Lothar öffnet die Nachricht und springt auf: “Ja! Ja, ja, ja!” Er sinkt wieder auf seinen Stuhl zurück und lächelt zufrieden: “Endlich”.


Hmmmm, schon, ja. Habe viele der Möbel von der Vorbesitzerin übernommen, aber ein paar Sachen Lothar zeigt stolz auf eine kleine Topfpflanze habe ich auch selbst herbei geschafft. Ach übrigens, hier. Er reicht Pesto ein Glas mit Wasser. Wir haben uns ja seid Ihrer Wahl nicht mehr gesehen, erzählen Sie doch mal, wie ist es Ihnen in den letzten Monaten so ergangen?
Ähhhh Pestos Hirn rattert ich weiß es nicht!aber ich habe jetzt eine Freundin! Aber pedro ist jetzt komisch….