Also kurzfristig Frische Handtücher heute Abend. Einfach bei uns vor die Tür stellen, wir haben gerade … Bedarf. Wir geben sie euch natürlich frisch gewaschen in der nächsten Zeit zurück.
Also kurzfristig Frische Handtücher heute Abend. Einfach bei uns vor die Tür stellen, wir haben gerade … Bedarf. Wir geben sie euch natürlich frisch gewaschen in der nächsten Zeit zurück.
Na wunderbar, da bringt man Handtücher und landet in einer Hausgeburt. Ich sag’s ja immer: Das Universum plant besser als jeder Kalender. Soll ich Händchen halten?
Sieht sie genervt an, merkt dann aber, dass sie wirklich Hilfe gebrauchen könnte: Wäsche si ihri Händ bis zu de Elleboge und zieh si sech suberi Sache ah.
Natürlich. Saubere Hände, saubere Energie. Sie wäscht sich die Arme bis zum Ellenbogen, sorgfältig, fast rituell. Danach zieht sie die Strickjacke aus. So, Doktorin… ich bin einsatzbereit. Wo gehört mein Mut hin?
Mache si einisch d Handtüecher parat mir si bi fasch siebe zentimeter.
Dorothea nickt und reagiert fast mechanisch. Sie holt die Handtücher hervor und bereitet sie vor. Das machen Sie wirklich ganz prima! lächelt sie die werdende Mutter an. Immer schön durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen. Atmen sie mit den Wehen. Kämpfen Sie nicht dagegen an.
Sehr guete Hiwiis. Atme Esther, mir sy glii bim Erschte.
Dorothea setzt sich zur Ärztin, lässt ihr aber genug Platz, um ihre Arbeit zu machen. Sie hat eines der Handtücher aufgeschlagen Ganz ruhig, Esther… Atmen… so, ja genau. Das machst du gut! Du bist nicht allein, du bist stark und kannst gleich dein Baby in deinen Armen halten.
^I ha ne villech no chli verschwiege… mir si hie ir Mehrzau mit de Babys.^
Dorotheas Augen weiten sich. Ach du meine Güte! Gleich doppelt gesegnet! Sie greift nach einem zweiten Handtuch und faltet es geübt.