Also kurzfristig Frische Handtücher heute Abend. Einfach bei uns vor die Tür stellen, wir haben gerade … Bedarf. Wir geben sie euch natürlich frisch gewaschen in der nächsten Zeit zurück.
Also kurzfristig Frische Handtücher heute Abend. Einfach bei uns vor die Tür stellen, wir haben gerade … Bedarf. Wir geben sie euch natürlich frisch gewaschen in der nächsten Zeit zurück.
Dorothea steht vor Maikkis Tür, der Korb fest im Arm.Sie weiß, sie sollte die Handtücher einfach abstellen, aber sowas tut man nicht. Sie klingelt.
Statt Maikki, Dr.Camenzind oder Rexa öffnet Tiberius die Tür, kritisch observiert er die fremde Frau.
Dorothea sieht Tiberius in die Augen, als spräche sie mit einem alten Freund: Ah, du bist also der Hüter des Hauses. Dann weißt du, dass ich nichts Böses bringe.
Tiberius starrt sie misstrauisch an, bis einer der beiden aufgibt.
Na, wir können hier ewig starren oder ich stell sie einfach kurz rein. Ich verspreche, ich beiß nicht. * Dorothea macht einen vorsichtigen Schritt vor, ruhig, prüfend, ob Tiberius weicht.*
Tiberius läuft rückwärts dass er in bester Distanz zu ihr bleibt, der Augenkontakt stets ungebrochen.
Dorothea setzt den Korb etwas fester in die Armbeuge, hebt den Rock leicht an und geht vorsichtig über die Türschwelle. Ihre Schritte sind langsam und kontrolliert, der Blick bleibt auf Tiberius gerichtet. Der Hund weicht zurück, Zentimeter für Zentimeter, immer genau so weit, dass der Abstand gleich bleibt. Du bist ja ein ganz Braver! murmelt Dorothea, ohne die Augen von ihm zu nehmen. Dann ruft sie ins Haus: Hallo? Ich bring nur die Handtücher! Brauchen Sie Hilfe? Sind Sie gestürzt?
Plötzlich hört man einen großen Schrei, dann läuft Tiberius in den Wohnzimmerbereich rechts.
Dorothea zuckt zusammen und zieht scharf die Luft ein. Oh Himmel…! Ohne weiter nachzudenken, läuft sie Tiberius hinterher, der Korb wackelt gefährlich in der Armbeuge. Alles in Ordnung? Hallo? ruft sie, während sie in den Wohnzimmerbereich späht, bereit für alles was auf sie zukommen könnte.