Hömma Doro. Ich mach mir n Kopp um den Jerome. Klar der hat n Fluchzeuchabsturz hinter sich abba irgenswie hat der noch n bissken mehr dabei gelassen. Erinnert mich n bissken an den Hauptgefreiten Butte. Der hatte damals nachem Sprengfallendings da bei Kandahar auch noch mehr als nur datt Bein wech…wennze verstehs.
Kalle, danke, dass du deine Sorge mit mir teilst. Wenn ein junger Mensch ein traumatisches oder stark belastendes Ereignis erlebt hat, kann es passieren, dass er länger damit zu kämpfen hat, auch wenn äußerlich erst einmal alles gut aussieht. Ich werde mit Jerome in Ruhe sprechen, wenn er bereit dafür ist, und ihm anbieten, über das zu reden, was ihn belastet. Wichtig ist, dass wir aufmerksam bleiben und Warnsignale ernst nehmen.
Kalle… nein. Dass Jerome im Moment singt, Gitarre spielt oder sich in Fantasiethemen flüchtet, ist eine Form von Bewältigung. Manche Jugendliche verarbeiten Überforderung über Musik oder auch Kindheitsinhalte. Das wirkt seltsam, aber es ist nicht gefährlich. Und ein erneuter Flug oder irgendetwas, das ihn an den Absturz erinnert, wäre im Gegenteil hoch belastend. Das würde seine Symptome eher verstärken als lindern. Du kannst ihm helfen, indem du einfach da bist und mit ihm sprichst ohne ihn in den Heli zu werfen.
Kalle… ich zweifle deine Flugkünste überhaupt nicht an. Das hat damit nichts zu tun. Selbst wenn der Flug sicher wäre, wäre die Belastung für Jeromes Nervensystem viel zu hoch. Ein erneuter Flug würde ihm nicht zeigen, dass nicht alles Klatsch-peng ausgeht. Es würde ihn retraumatisieren.
Kalle kommt aus der Ecktasche des Billardtischs
Hömma Doro. Ich mach mir n Kopp um den Jerome. Klar der hat n Fluchzeuchabsturz hinter sich abba irgenswie hat der noch n bissken mehr dabei gelassen. Erinnert mich n bissken an den Hauptgefreiten Butte. Der hatte damals nachem Sprengfallendings da bei Kandahar auch noch mehr als nur datt Bein wech…wennze verstehs.
Kalle, danke, dass du deine Sorge mit mir teilst. Wenn ein junger Mensch ein traumatisches oder stark belastendes Ereignis erlebt hat, kann es passieren, dass er länger damit zu kämpfen hat, auch wenn äußerlich erst einmal alles gut aussieht. Ich werde mit Jerome in Ruhe sprechen, wenn er bereit dafür ist, und ihm anbieten, über das zu reden, was ihn belastet. Wichtig ist, dass wir aufmerksam bleiben und Warnsignale ernst nehmen.
Hömma der Bengel sitzt da mitte Klampfe in sein Bunker und singt irgendwatt von Elefanten und Bibi und Tina und so nem Kappes.
Meinze ich soll den ma so therapeutisch in den Heli werfen und nen paar Runden über Hausen drehn mit dem?
Kalle… nein. Dass Jerome im Moment singt, Gitarre spielt oder sich in Fantasiethemen flüchtet, ist eine Form von Bewältigung. Manche Jugendliche verarbeiten Überforderung über Musik oder auch Kindheitsinhalte. Das wirkt seltsam, aber es ist nicht gefährlich. Und ein erneuter Flug oder irgendetwas, das ihn an den Absturz erinnert, wäre im Gegenteil hoch belastend. Das würde seine Symptome eher verstärken als lindern. Du kannst ihm helfen, indem du einfach da bist und mit ihm sprichst ohne ihn in den Heli zu werfen.
Hömma willze sagen ich kann nich gut fliegen? Also nich so gut wie Ida. Abba ich kann datt gut.
Wenn der sieht dattet nich immer direkt Klatschpengkaputt is hilft dem dattoch bestimmt.
Kalle… ich zweifle deine Flugkünste überhaupt nicht an. Das hat damit nichts zu tun. Selbst wenn der Flug sicher wäre, wäre die Belastung für Jeromes Nervensystem viel zu hoch. Ein erneuter Flug würde ihm nicht zeigen, dass nicht alles Klatsch-peng ausgeht. Es würde ihn retraumatisieren.