Ich hatte am Rettungswagen mal nen Praktikanten dessen Geburt ich als Einsatz hatte.
I am that old.
Ich hatte am Rettungswagen mal nen Praktikanten dessen Geburt ich als Einsatz hatte.
I am that old.
Das kann ich an Absurdität noch toppen.
Du brauchst im Grenzverkehr auf SBB Zügen eine Reservierung (oder brauchtest,k.a.,war während COVID). Like…For real brauchen, die haben dich ggf. vor die Tür gesetzt früher.
Ich kam mit einem Zug in München an und sollte weiter nach Zürich. Soweit so gut. 25 Minuten Umstieg am Münchner Hauptbahnhof sollten ja reichen. Kurz vorher gebucht, vielleicht 2 Wochen. Keine Baustellen, nix,passt.
Am Reisetag endet mein Zubringer (selbst ein ICE) dann auf einmal in München Ostbahnhof. Wohl schon geplant seit 2 Wochen,da die DB nicht genug Kapazität auf der Südumfahrung hat. Scheisse. Aber gut,mit der S-Bahn machbar.
Hahaha. Es ist natürlich Sonntag, die Stammstrecke ist wegen irgendeinem Kack gesperrt. Mit der vollkommen überlasteten U5 immer noch hart,aber machbar. Naja, hat Dank Gleisverlegung nicht gereicht, grad vor der Nase weg gefahren.
Das Absurde? Per Handy kannst du nicht einfach den einen noch möglichen nächsten Zug reservieren - zu kurzfristig. Naja, dann eben in das Reisezentrum der Deutschen Bahn. Zuerst dreist angelogen worden (“Sie brauchen keine Reservierung”, dann “wir können nie für die SBB reservieren” - Brudi was meinst du wie ich zu dem DB Ticket gekommen bin?), dann kommt der absurde Satz: “Ja da müssen sie morgen nochmal wieder kommen. Bei uns können für die SBB nur ein paar Leute und die sind nur Montag bis Donnerstag da”.
Das war mit weitem Abstand das Absurdeste was ich bei der Bahn bis jetzt gehört hab - und ich fahre momentan tlw. 5k pro Monat (gut,meist nicht mehr DB).
Es gibt schlicht zwei Oetkers.
Dr. Oetker ist da nicht Mitglied.
Die Oetker Beteiligungsgesellschaft schon & sogar im Präsidium- das ist aber ein anderer Familienzweig die sich “abgetrennt” haben und zu denen nun Henkell,Freixenete, Vodka Gorbatschow und Kümmerling gehören.
DM ist auch wegen ihrer Pseudo-Telemedizin und ihrem Anthroposophie/Homöopathie Bullshit ein eher mieser Laden.
Wenn selbst der Laden, der Epstein, als ihn niemand mehr finanzieren wollte, finanzierte, dich Scheisse findet…
Und?
(Ich bin tatsächlich übrigens nicht mehr Mitglied)
Wurde mir auch. Besonders lustig war das mal vor ein paar Jahren. Kreisvorsitzender der Linken,Sprecher einer Landesarbeitsgemeinschaft, Kandidat für den Landtag, Bewerber für einen (aussichtsreichen) Listenplatz zur BTW.
Aber ich bin dem kleinen Pisser nicht links genug. Is klar. Weil er auf drei Demos war und außerdem ganz ganz viel Online content macht.(Was halt alles so fake-news auf links gedreht war&natürlich Wagenknecht Content…weil die is ja die letzte echte Linke und so.).Hufeisen ist echt real.
Oida,da geht mir heute noch der Hut hoch.
Ja,kann man. Eigentlich wäre in solchen Fällen eigentlich das Betreuungsgericht zuständig.
Rettungsdienstler (naja,gelegsntlich noch,mittlerweile eher Schreibtischtäter) und ganz früher mal AI-Pflege hier… Feel you. Feel you soo much.
Naja, es handelt sich um einen unbezahlten, rein informativen, Service, nicht um einen Notruf.
Trotzdem erschreckend, dass der Notruf so lange braucht😬
Der Gitnotruf ist kein Notruf.Punkt. Die Benennung ist schlicht irreführend.
Die Giftinformationszentralen sind schlichtweg an internistisch-nephrologischen oder den wenigen toxikologischen Zentren eingerichtete freiwillige Informationsstellen. Ursprünglich waren sie eigentlich für medizinisches Personal in der Peripherie gedacht, erst im Verlauf hat sich das zur Bevölkerung hin geöffnet(weil die Fachwelt mittlerweile Internet hat und weiß wonach sie suchen muss).
Die schicken weder Rettungsmittel, noch sind immer besonders toxikologisch qualifizierte Menschen am anderen Ende (ist ein beliebter Job für MedizinstudentInnen). Es gibt einzelne Zentren wo immerhin (für Fachpersonal) die Möglichkeit besteht mit einem toxikologisch oder nephrologischen Oberarzt/Oberärztin Rücksprache zu halten.Es ist übrigens(selbst für Fachpersonal) nicht unüblich,dass die zurück rufen müssen, ebenso sind die zunehmend auch mal nicht besetzt (es handelt sich im Prinzip um eine freiwillige Leistung die von niemandem bezahlt wird).
In anderen Worten: Bitte ruft da nicht mit lebensbedrohlichen Notfällen an. Ernsthaft.
Manchmal vielleicht, manchmal auch nicht.
Primär bin ich ein Dude mit einer sehr gut verdienenden Frau.
Es handelt sich um eine schwere Pflichtverletzung des Mieters. Diese kann zur Kündigung führen, spätestens wenn die höherwertigen Rechte der anderen Mieter geschädigt werden muss es dies sogar. Siehe u.a. LG Köln, 02.12.2016 - 10 S 99/16
Der Vermieter ist hier genauso dran wie die Mieter, da er eine Sicherungs- und Fürsorgepflicht hat. Kommt es wie in unserem Fall zum potentiellen Schaden und sind die Pflichtverletzungen so hochgradig wie hier(wir reden hier nicht von nem leihwändigen Steck-Schuhregal,sondern von ganzen Schränken),dann ist auch die abmahnungslose Kündigung denkbar, da es sich parallel um einen Verstoß gegen die LBO handelt.
Guter Chef.
V.a. als kleines Unternehmen ist das manchmal hart. Ich habe eine kleine Firma und musste ziemlich zum Anfang meiner Tätigkeit einen Klienten abschießen/mich von denen abschießen lassen. Deren Abteilungsleite/unser Gegenüber hatte sich komplett im Duktus vergriffen, hat meine Mitarbeiterinnen in einen Swingerclub eingeladen, etc. Und leider hat deren Chef so ne Clan-Mentalität,dass der leiseste Hauch von Kritik den gleich hoch gehen lässt wie eine Rakete. Es war also klar,wenn ich das anspreche sind wir draußen.
Dumm nur,dass das damals einen signifikanten Anteil an Umsatz ausgemacht hat, knapp 40% und wir damals echt schlecht da standen.
…da überlegt überlegt man schon,ob man es vielleicht noch einen Monat schieben kann. …Ob in Zukunft nur noch ich mit dem Kunden rede obwohl ich thematisch viel viel weniger Ahnung zu dem Bereich habe. …Selbst der Arschlochmove "was wäre wenn ich die MA austausche gegen einen Mann " geisterte für eine Milisekunde im Kopf.
Am Ende dann aber doch einen kalten Cut gemacht. Noch im Gespräch wurde unsere Kundenbeziehung beendet.Ist dann so. Hat dem Team gut getan.
(Bei mir selber gab es aber einige Monate gar kein Gehalt daraufhin und ein Urlaub fiel aus…)
Nachdem ich dieser Tage sieben Möbelstücke aus einem Treppenhaus entfernen musste bevor wir dort einen (sehr kranken) Patienten halbwegs sicher runter tragen konnten: Lasst den Mist.
Das ist auch außerhalb vom Brandfall scheisse. Und in dem Fall sind jetzt nicht nur die Möbelstücke kaputt, es gibt für jeden auch eine schöne Rechnung im vierstelligen Bereich- denn die Polizei war passender Weise auch vor Ort und der Mist kostet in meinem Bundesland bis 100.000€. Ebenso kann und muss(!) der Vermieter hier Kündigungen aussprechen.
Das Schlimme daran ist ja noch: Das würde uns noch vor Ende der Legislaturperiode hart Geld aus anderen Budgets kosten.
Denn: Aus der Pflegestufe 1 werden v.a. kleinere Hilfen bezahlt die verhindern sollen,dass die Leute weiter Pflegebedürftigkeit entwickeln. Das fängt beim Hausnotruf an, der verhindert,dass die Leute nach Stürzen ewig liegen bleiben (und ein einziger solcher Fall kostet ungefähr genauso viel wie 1000 Hausnotrufgeräte pro Jahr) und geht bis kleine Pflegeleistungen wie Tabletten richten.
Alles Dinge die am Ende das System massiv entlasten weil sie präventiven Charakter haben.
Persönlich schönster Moment: Wenn du dann so einen Idioten vorbei lässt und er es beim nächsten vor dir wieder macht.
… und du dann die blauen Lichter angehen siehst.
Ist mir mittlerweile zwei Mal passiert,ein Mal hab ich sogar noch für ne Zeugenaussage angehalten. Das andere war in CH,da war klar, der ist jetzt eh gefickt genug.
Auch schöner Moment. Ich fuhr als Führungskraft im Rettungsdienst früher ein ziviles Einsatzfahrzeug mit Sondersignal. Drängler vom anderen Stern auf einer Einfallstraße. An der nächsten roten Ampel tatsächlich nen Einsatz gekriegt. Neben dem Depp gestanden. Hat mich vorher angemacht, dann schon beim Funken komisch angeschaut und als ich dann mit breitem Grinsen die blaue Leuchte aufs Dach hab ist dem alle Farbe aus der dummen Visage gefallen. Fast Schade das ich weg musste.
Ja. Ich berate Rettungsdienste weltweit und war früher selber Leiter eines der größten Rettungsdienste meines Bundeslandes. Die Erkenntnis ist immer wieder die Gleiche:
Beispiel: Ich war neulich auf einem Infarktgeschehen. Blöd nur: Vor lauter Aufregung stieg die Ehefrau des Patienten aus und war nun akuter als der Patient. Bis nach 22 Minuten ein weiteres Rettungsmittel eintraf musste der Kollege (RS, Gott sei Dank erfahren wie sonstwas) den Patienten “auf Zuruf” alleine versorgen - er bekam gesagt was er tun muss, ich hab einen kleinen Blick aufs EKG geworfen, aber iV Zugang, Medikamente, später auch nicht-invasive Beatmung musste er selber machen. Ging problemlos. Mit der ehrenamtlichen Kollegin am Folgetag wäre es anders gewesen.
Genauso ist es übrigens im Notarztdienst. Wir brauchen keine Notärzte die neben ihrer hausärztlichen Tätigkeit oder als Assistenzarzt in der Chirurgie mal ein bisschen Rettungsdienst fahren. Ist genauso Hobby wie bei den Ehrenamtlichen, nur meist haben die noch mehr fachspezifische Fortbildung. (Notärzte brauchen in den meisten BL keine fachspezifische Fortbildung pro Jahr) Dann hast du aber genau dann wenn der Notfallsanitäter mit seinen Skills am Ende ist nicht denjenigen da,den du brauchst. Siehe den Fall Lönne - und diese Fälle hast du als “Beinahe” Fall täglich in Deutschland. Ich hab selber vor ein paar Wochen einen Fall gehabt bei dem es ähnlich geendet wäre,wenn es mir nicht rechtzeitig aufgefallen wäre. (Soll kein Selbstlob sein,war Zufall)
Last but not least: Rettungsdienst gehört genauso von der Feuerwehr separiert. Denn: Auch wenn es einzelne Modelle gibt in denen man das halbwegs erfolgreich separiert ist das Problem das Gleiche: Wenn jemand Brandmeister ist, was ein durchaus anspruchsvolles Tätigkeitsfeld ist und viel Fortbildung verlangt, wird er nicht “mal eben” nebenher noch 1-4x im Monat Rettungswagen fahren können und dann dort einen ebenso guten Job machen können. Es geht einfach nicht.
Man verstehe mich wie gesagt nicht falsch: Ich bin für Ehrenamt - an den richtigen Stellen. Ich bin für ein Notarztwesen: Mit den richtigen Leuten zu den richtigen Einsätzen. Dann aber mit optimierten Bedingungen. Egal wo.
Was die Organisationen angeht. Schwierig. Ganz schwierig. Denn: Da ist dann schnell eine Gemengelage zwischen den Hilfsorganisationen (die natürlich viele Ehrenamtliche haben und von diesen geführt werden), der Ärzteschaft (zu viel Hauptamt und zu viele Skills sind denen auch nicht Recht an vielen Stellen), den Feuerwehren (die sich finanziell damit sanieren) und dem RD Personal. Pauschal würde mir nur der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst und die Björn Steiger Stiftung einfallen. Wobei erstere erst seit kurzem von ihrem Populismustrip runter gekommen sind (neuer Vorstand), zweitere manchmal auch etwas schwierig sind - aber durch die aktuell laufende Klage vor dem BVerfG zum Schutzauftrag des Rettungsdienstes viel bewegen können.
Dat isch zwar noch oriiinnnaall DDR, aber halt auch kein Robotron.