das Geräusch von Pferdehufen auf Kopfsteinpflaster rauscht durch die engen Gassen von Hausen. Auf dem schönen Pfere sitzt ein junger Mann von kräftiger Statur.

als würde er den Weg wissen, reitet er zu einer Taverne, jene Taverne, in der sich das Gesindel und der niederste Stand des Dorfes fast täglich einfand. Von drinnen hört man Gesang und Klänge von altertümlichen Musikinstrumenten

die Tür der Taverne geht auf und jegliche Stimme, jegliches Geräusch verstummt

Werte Untertanen! Niederes Volk Hausens! Wie vielen von euch sicher schon aufgefallen war, geschehen innerhalb unserer Stadtmauern unerklärliche Ereignisse. Auf meinen Reisen durch die Gefilde, welcher uns der Allmächtige gegeben hat, kann ich mit großer Sicherheit feststellen, dass in unserer Stadt eine Hexe ihr Unwesen treibt! Fürwahr sollte mir der Pöbel welcher ihr alle seid egal sein, dennoch bin ich stets darauf bedacht, unsere Gemeinde von dunklen Mächten frei zu halten!

So helft mir die Hexe ausfindig zu machen und ihrer bösen Machenschaften ein Ende zu setzen!

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Kaius Freiherr von Bieringen, zeitgenössisch auch Kaius der Starke- Gemälde von Fritz Mühler, 1254