Am Abend liegt der Nebel schwer über dem Dorfplatz und die letzten Feuer rauchen in den Häusern, hört man plötzlich ein Klappern und Scheppern aus der Dunkelheit. Die Dorfbewohner halten inne, einige Hühner flattern erschrocken auf.
Dann kommt Pesto aus dem Dunst
Ein schiefer Handkarren wird von zwei bäääähenden Ziegen gezogen, das ganze Gefährt überladen mit Käfigen, Töpfen, Bündeln und klapperndem Gerümpel. Ein Eichhörnchen sitzt auf seiner Schulter und späht wie ein Späher in die Runde.
Guten Abend, Hausener kichert Pesto
Der Karren fällt in ein Schlagloch, ein Käfig kippt, ein Huhn flattert kreischend heraus. Pesto fängt es halbherzig ein, während das Eichhörnchen einem Kind ein Stück Brot stibitzt.
Pesto richtet sich stolz auf, wirft den Mantel zurück und verkündet
Ich bin zurück! Bereit, euer Dorf zu verschönern!!!
Pesto nickt bedächtig Meine nächste Reise soll an die Küste führen. Dort soll es allerlei Feinheiten von Schoffen geben. Fühlen Sie dich der harschen Bedingungen der Küste gewappnet ?
Ohja! Anni strahlt. Gern würde ich euch begleiten. Wie ist Euer Name eigentlich, edler Herr?
Man nennt mich Petersilie. Weil ich verfeinere vieles
Ein aufregender Name. Sagt, Herr Petersilie, wann wollter Ihr aufbrechen? Hier im Dorf braut sich ein Sturm zusammen und ich fürchte, wenn ich nicht bis morgen fliege, bin ich verloren.
Haben Sie etwas verbrochen? Petersilie sieht Anni neugierig an eigentlich wollte ich bis Mittwoch warten, aber sei Ihr Leben in Gefahr so reisen wir vorher ab