Am Abend liegt der Nebel schwer über dem Dorfplatz und die letzten Feuer rauchen in den Häusern, hört man plötzlich ein Klappern und Scheppern aus der Dunkelheit. Die Dorfbewohner halten inne, einige Hühner flattern erschrocken auf.
Dann kommt Pesto aus dem Dunst
Ein schiefer Handkarren wird von zwei bäääähenden Ziegen gezogen, das ganze Gefährt überladen mit Käfigen, Töpfen, Bündeln und klapperndem Gerümpel. Ein Eichhörnchen sitzt auf seiner Schulter und späht wie ein Späher in die Runde.
Guten Abend, Hausener kichert Pesto
Der Karren fällt in ein Schlagloch, ein Käfig kippt, ein Huhn flattert kreischend heraus. Pesto fängt es halbherzig ein, während das Eichhörnchen einem Kind ein Stück Brot stibitzt.
Pesto richtet sich stolz auf, wirft den Mantel zurück und verkündet
Ich bin zurück! Bereit, euer Dorf zu verschönern!!!
Ein Huhn?! Ich muss fünf Ritter versorgen, da ist doch ein Huhn nicht genug. Oder können sie anderes anbieten, zur Zerstreeung der Herren?
Ich habe auch Met! Und feinen Honig!
Ein Anfang, aber er muss gut sein! Ansonsten, können sie singen?
Selbstverständlich. Dem Preußenkönig sang ich bereits um mich zu befreien
Fragt sich, wie sich Pesto aus einem Staatswesen befreien konnte, dass erst Jahrhunderte in der Zukunft existiert: Wenn sie singen können, habe ich Arbeit für sie auch wenn ihre Referenzen dubios sind.