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  • Draußen stand er, halb verborgen hinter dem beschlagenen Fenster, der Regen lief in dünnen Linien hinab, als wolle er selbst noch etwas verbergen. Drinnen: der Pantomime reglos, blass, als hätte ihn das Leben nur kurz berührt und dann vergessen.

    Maximilian blieb einen Moment still. Nur sein Atem beschlug das Glas. Dann trat er ein, leise, beinahe wie ein Schatten. Seine Schritte hallten dumpf auf dem alten Boden, jeder Laut ein kleines Erinnern.

    Er blieb vor dem Pantomimen stehen, sah ihn an und sprach leise, fast flüsternd, als spräche er nicht zu ihm, sondern zu etwas Unsichtbarem zwischen ihnen.

    Asche zu Asche… Erde zu Erde… Staub zu Staub.

    Ein Zittern in der Stimme, kaum hörbar. Dann löste sich aus seinem Blick eine einzelne Träne, fiel schwer, als wäre sie schon lange unterwegs gewesen.

    Er wischte sie nicht fort.

    Für einen Augenblick, ganz kurz, schien es, als hätte auch der Pantomime verstanden.