Drei Tage und drei Nächte waren Petersilie, die Ziegen und seine mysteriöse Begleiterin bereits unterwegs. Die Kälte kroch in ihre Hände. Nachts wärmten sie sich am Feuer und an den Ziegen. Petersilie war sehr bedacht darauf einen anständigen Abstand zu seiner Begleiterin zu halten, so wollte er ihre Ehre nicht beflecken. Sie teilten das Brot und das wenige Fleisch das sie von einem Bauern auf dem Weg für ein wenig Stallhilfe bekamen.
CLACKERCLACKER
Der Wagen rumpelt über die ungemachten Wege. Plötzlich Ruhe
Petersilie ist stehen geblieben. Ebenso die Ziegen
riechst du das?


Nein, aber geht nicht weiter. Dahinten ist das Meer und ein großes Ungeheuer hat von der Bucht besitz ergriffen. Wenn ihr weiter geht sied ihr des Todes!
Ein Ungeheuer? Wie aufregend! Wie schaut es aus?
Wie ein großer…fruchtbarer…grausiger…Waller!
Anni schaut ängstlich zwischen Petersilie und dem Fischer und her. Ihr ist nicht geheuer. Dieses “Meer”… ist das gefährlich?
Stelle euch eine Wasserfläche vor die bis zum Horizont und einhundertausendmal darüber hinaus reicht. Und das dieses Wasser vom Wind zu Wellen, die höher sind als der höchste Kirchtrum den ihr je gesehen habt, augetürmt werden kann. Und das in diesem Wasser Wesen leben, größer als alles was hier an Land lebt und die schrecklicher als die schrecklichsten Wesen sind welches die Hölle bevölkern!
Eigentlich… so lange der Streifen Land in Sicht bleibt sind wir sicher. Ich habe mich aber auch noch nie auf das Gewässer druaf getraut
Petersilie fröstelt es aber mutig sagt er Das muss ich sehen! Wie lange haust das Ungeheuer schon bei euch?
Er erschiend vor 12 Monden. Seitdem treibt es dort sein Unwesen
Seit 12 Monaten? Und keiner konnte ihn besiegen?
Alle die es versucht haben sind nun nicht mehr
Oh. Pesto sieht bedröppelt aus hat man schon gersucht von land das wesen zu besiegen?
Natürlich…doch auch die es versuchten wurde von seinem großen Schlund verschlungen!