• federal reverse@feddit.org
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    1 year ago

    Das Vorgehen bei (2) verstehe ich leider. Es sind schon oft Unfälle passiert, weil Leute nicht verstanden haben, dass es nicht reicht, ein digitales Rechteck über den Text zu legen. Oder dass der Scanner schon einen OCR-Durchlauf gemacht hat und dafür eine Zusatzebene mit Klartext angelegt hat, die man nicht einfach mit geschwärzt bekommt.

    Zudem ist es natürlich auch grundsätzlich so, und das ist wenig erfreulich, dass Behörden lieber so schwärzen, dass der Text nicht digital durchsucht werden kann, weil Informationsfreiheit als der Gegner angesehen wird.

      • Manucode@infosec.pub
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        1 year ago

        Es besteht aber keine Garantie, dass die Beamten diese Tools tatsächlich korrekt nutzen. Die Einscan Variante ist da idiotensicherer.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          1 year ago

          Wobei Beamte, die mit der Handhabung sensibler Dokumente betraut sind, entsprechend geschult sein sollten. Nicht nur in der Erstellung korrekt geschwärzter Dokumente, auch in der Überprüfung, ob das wirklich geklappt hat. Sonst würde ich sagen: Tja, Beruf verfehlt.

  • boredsquirrel@slrpnk.net
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    1 year ago

    Lol ausdrucken und einscannen XD

    Digital schwärzen heißt Text entfernen?

    PDFs sind halt wirklich NUR zum anschauen und ausdrucken gedacht…

    • dfyx@lemmy.helios42.de
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      1 year ago

      Das ist so der eine Punkt, der halbwegs sinnvoll (wenn auch super umständlich ist). Es gibt durchaus Tools, die PDFs zuverlässig schwärzen, statt nur einen schwarzen Balken drüber zu legen. Allerdings bergen die immer das Risiko, dass sie falsch bedient werden und egal wie gering das Risiko ist, geht man lieber den umständlicheren und dafür sicheren Weg, weil im Fall, dass doch was nicht korrekt geschwärzt wurde, halt direkt schützenswerte Daten veröffentlicht wurden.

      • boredsquirrel@slrpnk.net
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        1 year ago

        Just saying: Ich weiß nicht warum in einer Datenoffenlegung überhaupt Sachen geschwärzt werden dürfen. Das ergibt doch keinen Sinn?

        • dfyx@lemmy.helios42.de
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          1 year ago

          Geschwärzt werden in der Regel Namen und Unterschriften, sofern sie nichts mit der eigentlichen Anfrage zu tun haben. Es geht den Bürger zum Beispiel was an, mit wem der Staat Verträge macht, aber nicht, welcher Ministeriumsmitarbeiter die Korrespondenz geführt hat oder wer der Ansprechpartner im jeweiligen Unternehmen war.